Nach den Rück­set­zern der ver­gan­ge­nen Tage ging es an der Bör­se in Paris ges­tern gen Nor­den. Der neue Front­mo­nat März leg­te um 3 Euro auf 231,25 Euro/t zu. Auch für die Fol­ge­kon­trak­te ging es spür­bar nach oben. An den Kas­samärk­ten bleibt es ruhig. Für die­ses Jahr rech­net kaum noch jemand mit einer Bele­bung auch die Han­dels­be­reit­schaft für Kon­trak­te für die kom­men­de Ern­te ist spür­bar zurück­ge­gan­gen, weil sich sowohl Erzeu­ger als auch Land­han­del immer schwe­rer tun Prei­se für den Som­mer fest­zu­le­gen. In Frank­reich deu­tet sich mehr und mehr an, dass die Wei­zen­an­bau­flä­che wohl klei­ner aus­fal­len wird als bis­her erwar­tet wor­den war. Statt der erwar­te­ten rund 4,8 Mio. Hekt­ar dürf­te die mög­li­che Flä­che auf 4,5 Mio. Hekt­ar zurück­ge­hen. Frost in der letz­ten Woche und Regen in der aktu­el­len Woche behin­dert in vie­len Regio­nen das Vor­an­kom­men der Aus­saat. Euro­pas Expor­te beim Weich­wei­zen hin­ken wei­ter­hin sehr deut­lich den Volu­men der Vor­wo­chen und des Vor­jah­res ins­ge­samt nach. In der ver­gan­ge­nen Woche wur­den 165.000 Ton­nen expor­tiert, im gesam­ten bis­he­ri­gen Wirt­schafts­jahr 13,6 Mio. Ton­nen, was einem Rück­stand von rund 2,2 Mio. Ton­nen gegen­über dem Vor­jahr ent­spricht. An der CBoT konn­ten die Wei­zen­kon­trak­te ges­tern deut­lich zule­gen. Der März-Ter­min schloss mit einem zwei­stel­li­gen Plus von 16 US-Cents bei 625,50 US-Cent­s/­bu (212,85 Euro/t). Hier wirk­ten vor allem anzie­hen­de Prei­se am Schwar­zen Meer, die zuletzt gemel­det wur­den, freund­lich auf die Notie­run­gen. Zudem erhof­fen sich US-Expor­teu­re auf­grund von vie­len Aus­schrei­bun­gen, die der­zeit am Welt­markt plat­ziert sind, Zuschlä­ge.

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