Europas Schwei­ne­markt tendiert stabil. Die Preise zeigen sich fast überall unver­än­dert – einzig in Italien geben die Notie­rungen leicht nach. Die Nach­frage hat überall zuge­legt, Angebot und Nach­frage sind aber zumeist in Waage.

Spürbar mehr Tiere werden in Frank­reich geschlachtet. Das Fleisch­ge­schäft läuft flott. Insge­samt stehen sich am Schlacht­schwei­ne­markt aber Angebot und Nach­frage sehr ausge­gli­chen gegen­über, weshalb die Notie­rungen konstant bleiben.

Seit vier Wochen zeigen sich auch die belgi­schen Notie­rungen stabil.  Angebot und Nach­frage bei den Schweinen zeigt sich auch hier ausge­gli­chen, gleich­wohl für die kommende Woche mit einer Beru­hi­gung gerechnet wird. Der Fleisch­handel läuft eben­falls flott zu stabilen Preisen. Ange­bots­über­hänge während der Feier­tage werden nur in einem geringen Umfang erwartet.

Ausge­gli­chen ist auch der Schwei­ne­markt in Spanien. Die Notie­rungen zeigen sich zum vierten Mal in Folge stabil. Die Schlachter rufen höhere Stück­zahlen ab, da aber auch das Lebend­an­gebot gestiegen ist, zeigt sich das Verhältnis insge­samt ausge­gli­chen. Auch wenn die Schlachter weiter hohe Kapa­zi­täts­aus­las­tungen fahren und die Schlacht­ge­wichte sinken, sehen Markt­be­ob­achter aber aktuell kaum Spiel­raum für Aufschläge.

In Italien bleibt der Preis­druck latent vorhanden. Die Notie­rungen haben auch in dieser Woche nach­ge­geben. Mit dem Fleisch­ge­schäft zeigen sich die Verar­beiter unzu­frieden und das Lebend­an­gebot hat zuletzt wieder zuge­nommen. Wegen der Feier­tage und aus Sorge vor weiter sinkenden Notie­rungen liefern die Mäster rege ab, was für weiteren Preis­druck sorgt. Auch für die kommenden Wochen wird darum mit einer rück­läu­figen Preis­basis ausge­gangen.

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