Raps geht schwä­cher aus der nun abge­schlos­senen Woche. Am Freitag ging es für den meist­ge­han­delten Februar-Termin um 7,00 Euro auf 419,00 Euro/t südwärts. Damit hat der Front­monat seit Jahres­be­ginn 19 Euro/t bzw. 4,34 % verloren. In Oilseed-Report im Rahmen der Januar-WASDE gab es für Raps nur wenig Verän­de­rungen. Die globale Ernte­menge wurden um rund 100.000 Tonnen auf 87 Mio. Tonnen erhöht, womit das Vorjahr um 2 Mio. Tonnen unter­schritten wird. Für Europa wurde die Raps­ernte leicht nach unten korri­giert. Das USDA rechnet hier mit einer Produk­tion von 2,05 Mio. Tonnen und damit mit 50.000 Tonnen weniger als noch im Dezember. Die EU-Kommis­sion selbst hatte Ende Dezember die Raps­ernte 2023 auf 19,82 Mio. Tonnen geschätzt. Für Kanada passte das USDA die Zahlen nicht an und rechnet hier weiterhin mit einer Ernte von 18,8 Mio. Tonnen. Trotz der Verluste bei Soja­bohnen konnten Canola an der ICE in Winnipeg den Freitag mit grünen Vorzei­chen abschließen und sich von den starken Verlusten der Vortage ein wenig erholen. Zur Schluss­glocke stand ein Kurs von 627 Can-Dollar (426,55 Euro/t) auf der Anzei­ge­tafel und damit 4,60 Can-Dollar mehr als noch am Donnerstag. An den hiesigen Kassamärkten bleibt der Handel über­schaubar. Am Freitag ging es nomi­nell für die Kassa­markt­no­tie­rungen jedoch gering­fügig auf Groß­han­dels­ebene gen Norden. Raps­saat franko Ölmühle Hamburg für Liefe­rungen im Februar wird aktuell mit 423 Euro/t ange­geben.

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