Mais an der Euronext/Matif beweg­te sich ges­tern seit­wärts. Der Front­mo­nat März stieg um 0,25 Euro mar­gi­nal auf 206,00 Euro/t an, eine ein­heit­li­che Ent­wick­lung für alle han­del­ba­ren Ter­mi­ne gab es ges­tern nicht. Die Nach­rich­ten­la­ge bleibt nach der abge­schlos­se­nen Ern­te in Euro­pa unspek­ta­ku­lär. Hier und da wer­den über­schau­ba­re Men­gen gehan­delt, die Impor­te bewe­gen sich wegen der bes­se­ren euro­päi­schen Ern­te deut­lich unter dem Niveau des Vor­jah­res und Fut­ter­müh­len sind in ihrer Nach­fra­ge wei­ter­hin mit ange­zo­ge­ner Hand­brem­se am Markt aktiv. Aber auch Land­wir­te haben kaum eile ihre ein­ge­la­ger­ten Men­gen zu ver­kau­fen. Mar­gi­nal süd­wärts ging es auch für Mais an der CBoT. Der meist­ge­han­del­te März-Kon­trakt schloss um 1,25 US-Cents schwä­cher bei 487,75 US-Cent­s/­bu (175,96 Euro/t). Die Mel­dung über einen Export­ver­kauf über 128.000 Ton­nen an einen unbe­kann­ten Käu­fer konn­te den Markt nicht in die Gewinn­zo­ne hie­ven. Die Etha­nol­pro­duk­ti­on zeig­te sich zuletzt rück­läu­fig, in der ver­gan­ge­nen Woche wur­den rund 24.000 Bar­rel weni­ger pro Tag pro­du­ziert im Ver­gleich zur Vor­wo­che. Auch die Mel­dung der Agrar­be­ra­tung Con­ab, wonach die Aus­saat in Bra­si­li­en zu rund 49 Pro­zent abge­schlos­sen ist und damit 14 Pro­zent­punk­te hin­ter dem Tem­po des Vor­jah­res hin­ter­her­hinkt konn­te die Kon­trak­te nicht von nega­tiv auf posi­tiv dre­hen. Heu­te fin­det wegen des Fei­er­ta­ges Thanks­gi­ving an der CBoT kein Han­del statt.

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