Ein zwei­stel­li­ges Minus zeig­te sich ges­tern bei den Soja­boh­nen, die mit 1.245,50 US-Cent­s/­bu auf ein Zwei-Jah­res-Tief gefal­len sind. Zuletzt notier­ten die Boh­nen im Dezem­ber 2021 auf die­sem Niveau. Schwach star­te­te auch Soja­schrot in die Han­dels­sit­zung ges­tern, konn­te aber zum Ende des Han­dels­ta­ges die Ver­lus­te begren­zen und schloss mit einem Sett­le­ment von 368,50 US-Dol­lar/s­hort ton im meist­ge­han­del­ten März-Ter­min, was einem umge­rech­ne­ten Kurs von 370,12 Euro/t ent­spricht. An den hie­si­gen Kas­samärk­ten sind bereits eben­falls rück­läu­fi­ge Soja­schrot­prei­se zu beob­ach­ten. Haupt­grund für den Ver­kaufs­druck blei­ben die bes­se­ren Wet­ter­be­din­gun­gen in Bra­si­li­en. Wet­ter­mo­del­le deu­ten zudem auch für die USA zum Früh­jahr freund­li­che Anbau­be­din­gun­gen an. Das führt dazu, dass vie­le insti­tu­tio­nel­le Anle­ger ver­stärkt Short-Posi­tio­nen aus­bau­en. Die Soja­aus­fuh­ren in den USA zei­gen sich freund­lich. In der Woche zum 4. Janu­ar wur­den 2,14 Mio. Ton­nen inspi­ziert. In der bis­he­ri­gen Sai­son wur­den ins­ge­samt 49,08 Mio. Ton­nen ver­la­den, das sind 3,69 Mio. Ton­nen weni­ger als zum sel­ben Zeit­punkt der Vor­sai­son. Die zuletzt schwä­cheln­de Roh­öl­prei­se sor­gen zusätz­lich für Ver­kaufs­druck. Vor­börs­lich ten­die­ren die Janu­ar-Boh­nen heu­te mit mar­gi­na­len Ver­lus­ten, der März-Kon­trakt hin­ge­gen leuch­tet gering­fü­gig grün.

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