Für Soja­boh­nen ging es am Frei­tag erneut berg­ab. Nach­dem es am Don­ners­tag bereits um 24,75 US-Cents süd­wärts ging, schloss der Janu­ar-Kon­trakt am Frei­tag noch­mals mit einem Ver­lust von 20 US-Cent­s/­bu bei 1.340,25 US-Cent­s/­bu, was einem umge­rech­ne­ten Kurs von 451,42 Euro/t ent­spricht. Auch Soja­schrot zeig­te sich am Frei­tag mit deut­li­chen Ver­lus­ten und ver­lor im Dezem­ber-Ter­min 13,50 $ bei einem Sett­le­ment von 467,00 US-Dol­lar/s­hort ton (457,08 Euro/t). Auf Wochen­sicht zogen an den hei­mi­schen Kas­samärk­ten die Soja­schrot­prei­se wei­ter an, auf Groß­han­dels­ebe­ne zei­gen sich aber leicht rück­läu­fi­ge Ten­den­zen zum Wochen­en­de. Für den Rück­set­zer sorg­ten vor allem die bes­se­ren Wet­ter­aus­sich­ten für den Nor­den Bra­si­li­ens. Dort war es zuletzt beson­ders warm und tro­cken. In den süd­li­che­ren Anbau­ge­bie­ten hin­ge­gen sind die Fel­der viel­fach zu nass. Die zuletzt sehr guten Export­zah­len der Ver­ei­nig­ten Staa­ten kön­nen den Abwärts­trend nicht stop­pen, denn auch das Markt­um­feld ins­ge­samt zeigt sich zuletzt schwach. Fal­len­de Roh­öl­prei­se zogen ins­be­son­de­re am Don­ners­tag Soja­boh­nen gen Süden. Vor­börs­lich kann der Soja­kom­plex sei­ne Tal­fahrt heu­te jedoch stop­pen. Boh­nen notie­ren zu Stun­de im elek­tro­ni­schen Han­del leicht im posi­ti­ven Bereich, Soja­öl legt eben­falls zu, nur Soja­schrot zeigt sich auch heu­te mit deut­lich roten Vor­zei­chen.

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