Am Freitag ging es für Raps an der Börse in Paris gen Süden. Der Front­monat Februar 24 fiel um 3,40 Euro auf 435,00 Euro/t zurück. Dennoch notiert Raps gegen­über dem Freitag der Vorwoche fester. Seiner­zeit notierte der Front­monat bei 429,50 Euro je Tonne. An den Kassamärkten bleiben die Groß­han­dels­preise für Raps­saat über­wie­gend stabil und unver­än­dert. Am hiesige Raps­schrot­markt zeigen sich die Preis­no­tie­rungen für prompte Liefe­rungen weiterhin fest. Im Bundes­mittel kostet die Tonne Raps­schrot aktuell 308 Euro/t und damit etwa 18 Euro/t mehr als noch vor einer Woche. Die Nach­frage ist aber zuletzt wegen der stei­genden Preise zurück­ge­gangen. In Kanada zeigte sich Canola am Freitag eben­falls mit roten Vorzei­chen. Hier lasteten vor allem die nega­tiven Vorgaben im Soja­markt auf die Kurs­ent­wick­lung. Zudem drückten hier schwä­chere Export­zahlen im Vergleich zum Vorjahr auf die Stim­mung bei den Markt­teile­neh­mern. Bei den Pflan­zen­ölen insge­samt zeigt sich eine Korrektur. Palmöl gab in den letzten Handels­tagen verstärkt nach, auch wenn die funda­men­talen Daten zuletzt für ein anzie­hendes Preis­ni­veau spra­chen.

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