Raps ging mit leich­ten Gewin­nen aus dem letz­ten Han­dels­tag der Woche. Der Front­mo­nat Febru­ar 2024 schloss mit einem Tages­ge­winn von 1,50 Euro/t bei 431 Euro/t. Damit zeigt sich jedoch auf Sicht der gesam­ten letz­ten Han­dels­wo­che ein Rück­gang von 10 Euro je Ton­ne. Am Frei­tag der Vor­wo­che war der Front­mo­nat noch mit einem Kurs von 441 Euro/t aus dem Han­del gegan­gen. Getra­gen wur­de der Han­dels­ver­lauf am Frei­tag von posi­ti­ven Vor­ga­ben aus dem Pflan­zen­öl­sek­tor. Palm- und Soja­öl leg­ten ent­spre­chend zu, auch Brent und WTI schlos­sen Frei­tag fes­ter und gaben bei sonst weni­gen fun­da­men­ta­len Neu­ig­kei­ten der Ölsaat Rücken­wind. Canola an der ICE in Win­ni­peg gab hin­ge­gen nach. Der wie­der stär­ke Can-Dol­lar lässt die Wett­be­werbs­fä­hig­keit sin­ken. Zwi­schen­durch wur­den im Han­dels­ver­lauf im Janu­ar-Kon­trakt sogar ein Halb­jah­res­tief erreicht. Am hie­si­gen Raps­schrot­markt zei­gen sich wei­ter­hin fes­te Preis­ten­den­zen. Im Ver­gleich zur Vor­wo­che zogen die Notie­run­gen im Bun­des­durch­schnitt um rund 4 Euro/t an. Ins­ge­samt ist die Nach­fra­ge nach Raps­schrot aber zuletzt rück­läu­fig, den­noch ist beson­ders kurz­fris­ti­ge Ware knapp vor­han­den, auch weil die Wet­ter­ak­ti­vi­tä­ten in eini­gen Regio­nen die Logis­tik nach­hal­tig beein­träch­tigt haben.

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