Die Mais­kon­trakte an der Euronext/Matif zeigten am Freitag keine einheit­liche Entwick­lung. Der Front­monat März schloss mit einem Rück­setzer von 0,25 Euro/t marginal tiefer als am Donnerstag, der Folge­monat Juni 2024 hingegen konnte um 0,50 Euro auf 212,00 Euro/t zulegen. Auf Sicht der kompletten Woche hat sich der Mais­preis damit kaum verän­dert und setzt seine Seit­wärts­be­we­gung, die seit einigen Wochen anhält, fort. In Brasi­lien, wo es in vielen Anbau­ge­bieten zu trocken und zu heiß ist, sind für diese Woche ergie­bige Regen­schauer vorher­ge­sagt. Beson­ders im Dezember werden die Land­wirte und Markt­teil­nehmer auf die Wetter­ent­wick­lung in Brasi­lien schauen, wenn die Mais­pflanzen in ihrer Haupt­ve­ge­ta­ti­ons­phase stehen. Nach Angaben des Bera­tungs­hauses AgRual sind aktuell 76 Prozent der geplanten Flächen bestellt, damit sind ist die Aussaat zuletzt besser voran­ge­kommen und liegt über dem Aussaat­fort­schritt des Vorjahres. Insge­samt sind die Nach­richten am Mais­markt über­schaubar. Wegen der verbes­serten Bedin­gungen in Brasi­lien ging es für Mais an der CBoT südwärts. Für den heutigen Crop-Report dürfte das Ende der Mais­ernte in den USA weitest­ge­hend fest­ge­stellt werden. An den hiesigen Kassamärkten bleiben die Umsätze über­schaubar, die Notie­rungen haben sich zuletzt nicht geän­dert.

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