Die Raps­kurse profi­tierten am Freitag von gerin­geren Anbau­pro­gnosen des Inter­na­tio­nalen Getrei­de­rates. Für den mitt­ler­weile meist­ge­han­delten Mai-Kontrakt ging es am Freitag um 3,25 Euro/t auf 432,00 Euro/t nord­wärts. Der Inter­na­tio­nale Getrei­derat hat in einer jüngsten Prognose die globale Anbau­fläche für Raps um 1,5 Prozent auf 42,4 Mio. Hektar gegen­über dem Vorjahr zurück­ge­stuft. Dennoch liegt die Flächen­schät­zung über dem lang­jäh­rigen Mittel. Für Europa dürfte sich nach IGC-Angaben ein Flächen­rück­gang von 2,7 Prozent darstellen. Beson­ders stark dürfte der Raps­anbau in der Ukraine geschrumpft sein, hier wird von bis zu 22,5 Prozent Flächen­rück­gang ausge­gangen. Auch für Russ­land haben die Exporte des IGC die Prognose gesenkt. An der ICE in Winnipeg konnte Canola am Freitag eben­falls leicht freund­li­cher aus der Handels­sit­zung gehen. Hier zeigt sich im meist­ge­han­delten April-Kontrakt ein Kurs von 624,20 Can-Dollar/t was einem umge­rech­neten Kurs von 428,60 Euro/t entspricht. Gewöhn­lich sind die kana­di­schen Canola-Preise sehr viel höher als die des euro­päi­schen Raps.

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