Die Vorzei­chen beim Raps sind zum Wochen­auf­takt freund­lich. Der Mai-Kontrakt an der Euronext/Matif legte um 3,75 Euro auf 421,75 Euro/t zu. Spätere Kontrakte schlossen eben­falls freund­li­cher, wenn­gleich die Zuge­winne hier über­schau­barer waren. Freund­liche Vorgaben vom Soja­kom­plex und stei­gende Rohöl­preise konnten Raps stützten. Aber auch eine bessere Nach­frage seitens der Ölmühlen wirkt sich aus. Canola in Winnipeg konnte gestern eben­falls freund­lich in die neue Woche starten und legte um 2,60 Can-Dollar auf 591,00 Can-Dollar/t zu, bleibt damit aber weiterhin unter der Marke von 600-Dollar. Die Nach­frage hat sich auch in Kanada belebt, Verar­beiter fragen wegen der rück­läu­figen Preise verstärkt Waren nach. Raps­schrot an den hiesigen Kassamärkten wird wieder etwas fester gehan­delt. Regional hat sich das Angebot spürbar verknappt, insbe­son­dere für kurz­fris­tige Liefe­rungen. Gleich­zeitig fragen Land­wirte wie Indus­trie wegen der gesun­kenen Preise gegen­über dem Dezember verstärkt Ware nach. Fehlende Schiffs­la­dungen aus wich­tigen Export­de­sti­na­tionen werden als Ursache für die knappe Verfüg­bar­keit genannt. Insbe­son­dere in Nord­deutsch­land ist Raps­schrot knapp.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

3 + 6 =