Nach dem vor den Feier­tagen reich­lich Spei­se­kar­tof­feln gehan­delt wurden, hat sich der Markt­ver­lauf erwar­tungs­gemäß nach den Feier­tagen beru­higt. Die Abpack­be­triebe ordern weniger Mengen, zeigen sich aber insge­samt mit der Nach­frage aus dem Lebens­mit­tel­ein­zel­handel weiterhin zufrieden. Dennoch rechnen die meisten Teil­nehmer damit, dass der Januar in diesem Punkt ruhiger werden dürfte. Das ist zum einen nichts Unge­wöhn­li­ches für diese Jahres­zeit, zum anderen scheint es auch keine größeren Werbe­ak­tionen für Kartof­feln im Lebens­mit­tel­ein­zel­handel zu geben. Über den Jahres­wechsel zeigen sich die Erzeu­ger­preise stabil auf dem erreichten Niveau. Regional wird aber schon von leichten Preis­auf­schlägen berichtet, die für Lager­waren zu erzielen sind. Flächen­lager sind in vielen Regionen bereits geräumt.

Der Verar­bei­tungs­markt präsen­tiert sich zum Jahres­be­ginn stabil. Die Notie­rungen haben sich nach den Feier­tagen über­wie­gend nicht verän­dert, sofern schon wieder notiert wurde. Berichtet wird, dass vor allem Fast-Food-Sorten gesucht sind. Die Fabriken beginnen in dieser Woche wieder mit der Produk­tion und lasten diese über­wie­gend voll aus. An der EEX gab es zwischen den Feier­tagen trotz Börsen­öff­nung keinen Handel mit Verar­bei­tungs­kar­tof­feln. Zuletzt wurde am Freitag, 22.12 zu 30,60 Euro/dt im Liefer­kon­trakt April-24 gehan­delt.

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